Mit einer großen Pre-Opening-Party ist am Mittwoch der neue „Food Garden“ im Main-Taunus-Zentrum (MTZ) gestartet. Offiziell eröffnet wurden die acht Restaurants einen Tag später.
„Ich freue mich, dass die Bauarbeiten nun abgeschlossen sind“, sagte Center-Manager Daniel Quaas. Das Projekt zeige eindrucksvoll, wie die Nachnutzung eines ehemaligen Warenhaus-Geländes aussehen kann. In der Tat ist das MTZ neue Wege mit dem leerstehenden Karstadt-Gebäude gegangen. Statt für die weit mehr als 10.000 Quadratmeter Verkaufsfläche neue Mieter aus dem Einzelhandel zu suchen, wurde das Gebäude komplett abgerissen. Auf der Fläche wurden dann innerhalb von nur zwei Jahren fünf neue Gebäude in Holzbauweise errichtet, in die nun acht sehr unterschiedliche gastronomische Betriebe eingezogen sind. Im „Food Garden“ wurden 1.300 Kubikmeter Fichtenholz verbaut. 28 Millionen Euro haben sich das die Deutsche Euroshop – der Eigentümerin des MTZ – und ein geschlossener Immobilienfonds kosten lassen.

Das MTZ feierte die Eröffnung sogar mit einem Feuerwerk
Die neue Gastronomie im Sulzbacher Einkaufszentrum geht nun weit über das hinaus, was man aus Shopping-Malls gewohnt ist. Mehrere größere Restaurant-Ketten wie „Alex“, „Mosch Mosch“ und „L´Osteria“ sind im „Food Garden“ genauso vertreten wie weniger bekannte, aber nicht minder attraktive Restaurants, wie zum Beispiel die „Vegabar“ mit einem reichhaltigen Angebot ohne Fleisch oder „EatDOORI“, das vor allem indische Spezialitäten auf die Teller bringt. Steaks in amerikanische Diner-Athmosphäre gibt es bei „The Ash“, ebenso wie eine riesige Cocktail-Bar. Seine achte Filiale hat die Edelburger-Kette „Traumkuh“ im „Food Garden“ eröffnet und „Umami“ bringt die fernöstliche Küche ins MTZ.
Sie alle bieten mehrere hundert Plätze in den Restaurants und ebenfalls mehrere hundert Plätze in der gartenähnlichen Außenanlage, die den Namen „Food Garden“ nicht ohne Grund trägt. Für Center-Manager Daniel Quaas ist das „bundesweit einzigartige Konzept“ eine ideale Ergänzung zu den 170 Einzelhandels-Geschäften im MTZ. Im „Food Garden“ können die Besucherinnen und Besucher aber auch außerhalb der Öffnungszeiten des MTZ die Spezialitäten der acht Restaurants genießen, auch am Sonntag. MS