Die CDU im Frankfurter Westen hat ihre Kandidaten für die Wahl zum Ortsbeirat im Rahmen der Kommunalwahl im März 2026 nominiert. Bei der Versammlung im Saalbau Nied wählten die Mitglieder Ortsvorsteherin Susanne Serke als Spitzenkandidatin auf Platz 1 und den Fraktionsvorsitzenden Markus Wagner auf Platz 2.
Platz 3 belegt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Tobias Fechler. Auf die Plätze 4 bis 10 wurden Ilona Klimroth, Michael Schneider, Dr. Rainer Kowalkowski, Markus Kohlhaas, Regina Shiels, Alessandro De Maio und Angela Röhring gewählt. Auf den weiteren Plätzen folgen Janina Klein (Nied), Doreen Beyer (Sossenheim), Ronnie Halfar (Höchst/Unterliederbach), Dr. Geraldine Saba (Sossenheim), Tanja Rausch (JU West), Torsten Gleich (Nied), Patrick Stappert (Zeilsheim/Sindlingen), Mona Morgenstern (Höchst/Unterliederbach), Uwe Serke (Sossenheim), Kevin Bornath (Zeilsheim/Sindlingen) und Amir Andusa (Zeilsheim/Sindlingen). Die Sossenheimerin Susanne Serke engagiert sich schon seit drei Legislaturperioden als Mitglied im Ortsbeirats 6. Seit 2016 ist sie Ortsvorsteherin und in dieser Funktion als „Gesicht des Ortsbeirats 6“ vielen Menschen im Frankfurter Westen bekannt. Mit ihrer kommunalpolitischen Erfahrung will sie sich nun weiterhin für die westlichen Stadtteile und die Interessen ihrer Einwohner einsetzen. Markus Wagner gehört dem Ortsbeirat bereits seit 2006 an und ist seit 2014 Vorsitzenden der CDU-Fraktion. Er kennt laut CDU daher die Problemfelder in den einzelnen Stadteilen und die Belange und Sorgen der Bürgerinnen und Bürger genau.
Der Vorsitzende der CDU-Arbeitsgemeinschaft West, Uwe Serke, sagte zur Nominierung der Ortsbeiratskandidaten: „Unsere Liste umfasst eine ausgewogene Mischung aus erfahrenen und neuen Kandidatinnen und Kandidaten. Wir treten mit einem engagierten Team an, das sich im Ortsbeirat mit ganzer Kraft für die westlichen Frankfurter Stadtteile einsetzen wird.“
Nicht mehr zu einer erneuten Kandidatur stellte sich Ortsbeirats-Urgestein Albrecht Fribolin zur Verfügung, der bei den zehn letzten Kommunalwahlen angetreten und seit 1980 Mitglied im Ortsbeirat war, wofür ihm die Mitgliederversammlung mit großem Applaus dankte. „Zunächst hat Fribo nun noch ein Jahr Ortsbeiratsarbeit vor sich und erst dann werden wir ihn sicherlich gebührend und sehr dankbar verabschieden“, sagte Uwe Serke augenzwinkernd.
Inhaltlich wird die Arbeit der CDU im Ortsbeirat auch in der kommenden Legislatur wieder von zahlreichen Projekten und Problemen des alltäglichen Lebens vor Ort geprägt sein – Sicherheit, Sauberkeit und Ordnung in den Stadtteilen gehören zu den Themen, die die Bürgerinnen und Bürger beschäftigen. Diese Probleme in den Stadtteilen zu erkennen und dafür Lösungen zu finden, darin liegt laut CDU die Stärke des Ortsbeirats, denn die Ortsbeiräte lebten selbst vor Ort, hörten den Menschen zu und kümmerten sich um deren Anliegen. red