12. August 2019

Grillen weiterhin verboten

Trotz Regenfälle bleibt Risiko für die Entstehung von Feuer bestehen

Die Regenfälle in den vergangenen Tagen haben für die ausgetrockneten Wiesenflächen nicht viel gebracht. Das Gras hat sich noch nicht erholt, und trockene Blätter und Zweige stellen ein weiteres Risiko für die Entstehung eines Feuers dar. Angesichts der vorhergesagten warmen Temperaturen und der geringen Niederschlagswahrscheinlichkeit bleibt das Grillen auf allen öffentlichen Grillplätzen der Stadt Frankfurt am Main daher weiterhin verboten.

Das Verbot gilt unverändert sowohl für holz- und kohlebetriebene Grills als auch für Camping-, Gas- und Elektrogrills. Zudem ist die Nutzung von Shishas, die mit glühender Kohle betrieben werden, ebenfalls untersagt. In Parks und öffentlichen Grünflächen, unter anderem also auch am Mainufer, im Grüneburgpark oder im Niddapark, sind Grillen und offenes Feuer grundsätzlich nicht erlaubt.
Vorsicht und umsichtiges Verhalten gelten auch nach wie vor im Frankfurter Stadtforst. Dort sind die Waldböden, die Bodenvegetation und herabgefallenes Laub immer noch extrem ausgetrocknet und leicht entzündlich. Schon eine weggeworfene Flasche oder eine achtlos weggeschnippte Zigarettenkippe können Auslöser für einen Waldbrand sein. Rauchen und offenes Feuer sind im Wald grundsätzlich nicht gestattet. Dies gilt im Rahmen des Grill- und Feuerverbotes auch für die Grillplätze an den Waldspielparks Schwanheim und Scheerwald.
Das Verbot gilt bis auf Weiteres, solange bis es aktiv vom Grünflächenamt über die Medien wieder aufgehoben wird.
Weitere Informationen gibt es beim Grünflächenamt unter der Rufnummer 069/212-30991. Auch Hinweise zu möglichen Gefahrenquellen können über diese Rufnummer mitgeteilt werden. Kontrolliert wird das Grillverbot durch das Ordnungsamt. red

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