31. Oktober 2019

Verkehrssituation verbessern

Bei einem Rundgang durch Unterliederbach-Ost stellte die CDU nachhaltige Mängel fest

Die CDU Höchst/Unterliederbach hatte sich bei einem Rundgang mit dem Nachbarschaftsverein Unterliederbach und zahlreichen Anwohner ein Bild von der Verkehrssituation im Osten von Unterliederbach gemacht. Foto: CDU

Nachdem sich zahlreiche Anwohner der Wohnhäuser rund um die Engelsruhe in Unterliederbach wegen Problemen mit parkenden Autos an die CDU gewandt hatten, machte sich die CDU Höchst/Unterliederbach bei einem Rundgang ein Bild von der Verkehrssituation in diesem Gebiet.

Mit dabei waren neben CDU-Vorsitzendem Hans-Peter Burggraf und seinem Stellvertreter Hans Georg von Freyberg auch der stellvertretende Stadtbezirksvorsteher Dr. Rainer Kowalkowski sowie Oliver Göbel vom Nachbarschaftsverein Unterliederbach und zahlreiche Anwohner der betroffenen Straßen.
In der Engelsruhe, im Markomannenweg und der Rugierstraße wurde deutlich, dass parkende Fahrzeuge die Straßen und Gehwege bis an die Einmündungen heran zuparken. Selbst auf Wiesen und in Feuerwehreinfahrten werde nach Schilderung der Anwohner geparkt. Für Fußgänger, insbesondere mit Rollstuhl oder Kinderwagen, sind die Bürgersteige dadurch nicht mehr durchgängig nutzbar.
Die Müllabfuhr musste der CDU zufolge sogar bereits Leerungen ausfallen lassen, weil ihre Fahrzeuge die Straßen nicht befahren konnten. Zudem habe durch die Möglichkeit, von der Königsteiner Straße direkt in die Engelsruhe einfahren zu können, der Durchgangsverkehr zugenommen. Wenn Busse oder Lieferwagen diese Straßen befahren, bestehe sogar die Gefahr, dass der gesamte Verkehr feststeckt.
„Eigentlich sind Straßen wie die Engelsruhe oder die Rugierstraße zu eng für einen zweispurigen Verkehr, so dass überlegt werden sollte, wie man die Situation verbessern kann ohne Parkplätze zu verlieren“, sagte Hans-Peter Burggraf. Dennoch müsse man auch Verständnis für die Anwohner haben, die irgendwo parken müssen. Es wurden teils einfach zu wenige Parkplätze beim Bau der Wohnblocks eingeplant. „Hier könnte die Prüfung, ob beispielsweise an geeigneten Stellen die Anzahl der Parkplätze durch Schrägparken erhöht werden kann, sowie eine Öffnung der vorhandenen Tiefgaragen, insbesondere der städtischen ABG-Holding, für Parker aus anderen Wohnhäusern eine Entlastung bringen“, meint der CDU-Vorsitzende.
Die CDU wird nun versuchen, einige der Anregungen der Anwohner über den Ortsbeirat 6 umzusetzen, um die Verkehrssituation in Unterliederbach-Ost zu verbessern. red

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