3. Dezember 2020

Es ist ein Junge

Das Klinikum Frankfurt Höchst freut sich über die 2.000ste Geburt

Dr. Joachim Rom (rechts), Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, gratulierte gemeinsam mit Jessica Maher (links), Krankenschwester auf der Station A4R, und Michaela Jäger, Leitende Kreißsaal-Hebamme (2.v.links), der glücklichen Mutter Nina Szagarus zur Geburt ihres Sohnes Jamilo, der 2.000sten Geburt in diesem Jahr im Klinikum Frankfurt Höchst. Foto: Klinikum Höchst

Das Klinikum Frankfurt Höchst freut sich über die 2.000. Geburt in diesem Jahr. Jamilo ist schon jetzt der ganze Stolz seiner Eltern Nina Szagarus und Zeshan Malik.

Der Junge erblickte am 2. Dezember um 4.53 Uhr das Licht der Welt. Er ist 44 Zentimeter groß und wiegt 2.640 Gramm. Die junge Familie wohnt in Frankfurt-Nied und freut sich auf die erste gemeinsame Adventszeit mit ihrem Sohn.
Der Chefarzt der Geburtsklinik, Professor Dr. med. Joachim Rom, Stationsschwester Jessica Maher und die Leitende Kreißsaal-Hebamme Michaela Jäger gratulierten der glücklichen Mutter. Unter den 2.000 Geburten, viele von ihnen in zweiter und dritter Generation, gab es in diesem Jahr schon 55 Zwillingspärchen. „Auch in Zeiten von Corona sind Mutter und Kind in unserem Perinatalzentrum Level 1 rundum gut versorgt“, meint der Chefarzt. Selbst die Partner dürfen die Entbindung weiterhin miterleben.
Das Klinikum Frankfurt Höchst ist eine der größten Geburtskliniken in Hessen und verfügt über ein integriertes Elternzentrum. Außerdem haben junge Mütter immer freitags die Möglichkeit, die psychosoziale Beratung zu besuchen oder sich an die Babylotsinnen zu wenden. So soll nicht nur die einwandfreie medizinische Versorgung gewährleistet sein, sondern auch die menschliche Versorgung perfekt gemacht werden.
Als Perinatalzentrum Level I bietet das Klinikum Frankfurt Höchst die Sicherheit der höchsten Versorgungsstufe für alle Risikogeburten bis hin zu den kleinsten Frühgeborenen mit einem Geburtsgewicht unter 500 Gramm. Die Geburtshilfe stellt sich auf alle Formen der sanften Geburtsmedizin ein. Die fünf Kreißsäle sind mit bequemen Entbindungsbetten, einer großen Entbindungslandschaft oder einer Entbindungswanne ausgestattet. Gebärstuhl, Sprossenwand oder Pezzi-Bälle helfen, die Entbindung nach den Bedürfnissen und Wünschen der werdenden Mütter zu gestalten. Zur Geburtserleichterung kann auf verschiedene Verfahren zurückgegriffen werden. Selbst die Anlage einer PDA unter der Geburt ist jederzeit ohne Verzögerung möglich.
Terminvereinbarungen für die Geburtsplanung sind seit diesem Jahr nicht nur telefonisch, sondern auch online über die Internetseite www.klinikumfrankfurt.de möglich. Damit werdende Eltern trotz der aktuellen Corona-Lage die Möglichkeit haben, das Team der Geburtshilfe kennenzulernen, geht das Krankenhaus den digitalen Weg. Bei einer virtuellen Kreißsaalführung können Interessierte einen Blick hinter die Kulissen werfen.
Die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe bietet das gesamte Spektrum der modernen Geburtsmedizin einschließlich einer umfassenden Pränataldiagnostik an. Rund um die Uhr stehen nicht nur mehrere Hebammen und Geburtshelfer zur Verfügung, sondern auch Kinderärzte mit Schwerpunkt Neugeborenenmedizin, Kinderchirurgen mit Schwerpunkt Neugeborenenmedizin und Narkoseärzte. Die Frauen werden beim Stillen durch ausgebildete Laktationsberaterinnen beraten. Um eine Trennung von Mutter und Kind weitestgehend zu vermeiden, ist in Kooperation mit der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin eine „IMC-Einheit“ (intermediate care unit) direkt in die Wochenstation integriert, in der insbesondere Neugeborene mit Anpassungsstörungen nach der Geburt überwacht werden können. red

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