25. Mai 2022

Ein Regenbogen der Kunst

Die interkulturelle Musik- und Tanzveranstaltung „Sounds of Rainbow“ bot im BiKuZ Höchst ein Feuerwerk an internationaler Musik und Tanzkunst. Foto: Häffner

Am vergangenen Samstag fand im BiKuZ in Höchst zum ersten Mal die interkulturelle Musik- und Tanzveranstaltung „Sounds of Rainbow“ mit rund 650 Teilnehmern statt.

Zeitweise mussten die Kurzentschlossenen am Eingang warten um noch Einlass zu bekommen. In den Vorjahren fand dieses Festival in Kelsterbach statt. Ohne Eintritt aber gegen Voranmeldung konnten sich die Besucher an den Darbietungen des Abends erfreuen. Für das leibliche Wohl sorgte der Caterer Ruchi Indian Restaurant. Hier verwöhnte man die Gäste mit Speisen, die bereits ab fünf Euro erhältlich waren. Der KfK, ein lokaler Verein zur Unterstützung und Förderung von Kindern, organisiert das Event „Sounds of Rainbow“ bereits seit 2017.
Der Frankfurter Abgeordnete Rahul Kumar war der Initiator und Organisator dieser Großveranstaltung. Er eröffnete die Veranstaltung auch mit einer kurzen Vorstellung der vielen prominenten Gästen aus Politik und Schauspiel. Bevor er zur offiziellen Eröffnung durch eine Lichterzeremonie überging, die er gemeinsam mit Oberbürgermeister Peter Feldmann und weiteren prominenten Gästen durchführte. Dieser Zeremonie kommt in Indien eine besondere Bedeutung zu, da man damit am Morgen das Ende der Dunkelheit anzeigt. Getreu dem Motto: „Die Dunkelheit ist nur begrenzt, die Helligkeit ist für die Ewigkeit.“
Direkt auf diese Worte folgte auch schon die erste Tanzdarbietung. Es war den ganzen Abend über deutlich erkennbar, wie sich in den Kostümen Tradition mit Moderne und musikalisch nationale mit internationaler Kunst vereinte. All dies verband sich zu einem bunten Regenbogen der Kunst, der wohl allen Gästen lange in guter Erinnerung bleibt.
In der hauseigenen Kinderbetreuung wurde der spezielle Umgang mit Robotik, Coding und moderner Computertechnologie, praktisch durchgeführt.
Die gesamte Veranstaltung war mindestens so bunt, wie das Zusammenleben der verschiedensten Nationen in Frankfurt und zeigte deutlich auf, wie wichtig es ist, miteinander zu leben, zu arbeiten und zu feiern. rh

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert