27. Juli 2022

Grandioses Tennis-Saisonfinale

Die Herren I des Höchster THC mit (v.links) Tim Hohmann, Noah Luis Regas, Seyeddanial Hosseinimonfaredi und Daniel Antonietty-Pujol steigen nach dem Sieg gegen den TC Oberursel in die Vierer Tennis-Verbandsliga auf. Foto: HTHC

Im Spiel um die Meisterschaft sichern sich die Herren I des Höchster Tennis- und Hockey-Clubs (HTHC) mit einem 2:4-Erfolg gegen den TC Oberursel und 14:0 Punkten mehr als verdientermaßen den Aufstieg in die 4er Tennis-Verbandsliga.

Die Herren II wiederum steigen nach einem 1:5-Sieg gegen FSV Frankfurt mit 12:2 Punkten in die Tennis-Gruppenliga auf. Erst in der vergangenen Saison aufgestiegen sichern sich die Damen I mit einem 5:4 Sieg gegen den TC Schwalbach den Verbleib in der Gruppenliga. Feiern können auch die Herren 60 und das Gemischt U12-Team angesichts hervorragender Platzierungen.
„Eine wirklich gute Saison; unsere Ziele für dieses Jahr haben wir erreicht“, lautet das Resümee von Malte Neumann, dem Geschäftsführer des Höchster THC. „Entscheidend dafür war ein großartiger Teamgeist über alle Mannschaften hinweg. Jeder war bereit bei Ausfällen auszuhelfen und zu unterstützen. Ein weiteres Mosaiksteinchen für unseren Erfolg war sicherlich auch die herzliche Aufnahme der spanischen Spieler aus Girona in unserem Verein, die sich bestens ins Team integriert haben.“
Ausgereicht hätte am Sonntag in der Vierer-Gruppenliga, Gruppe 58, den Tennis-Herren des Höchster THC beim TC Oberursel II im Endspiel um die Meisterschaft ein Unentschieden. „Dennoch war es nochmals sehr spannend“, so der Mannschaftsführer Seyeddanial Hosseinimonfaredi. „Mit Daniel Antonietty-Pujol haben wir in unserer Mannschaft jemanden am Start gehabt, der bis vor Kurzem noch verletzt war. Aber er hat in seinem Einzel im Champions Tie-Break alles klar gemacht. Nachdem drei Einzel gewonnen waren, haben Tim Hohmann und Noah Luis Regas dann noch den entscheidenden Matchpunkt im Doppel geholt. Im Saisonergebnis sind wir Tabellenerster! Besser geht es nicht.“ Nachdem die Mannschaft erst im vergangenen Jahr den Aufstieg aus der Bezirksoberliga geschafft hat, sei es nun das Ziel, so Malte Neumann, in die attraktivere Sechser-Gruppenliga zu wechseln.
Feiern können zudem zwei weitere Herren-Teams: die zweite Höchster Herren-Mannschaft und in den Altersklassen die Herren 60. Mit 12:2 Punkten stehen die Herren II als Gruppenerster fest und steigen von der Vierer-Bezirksoberliga in die Vierer-Gruppenliga auf. Len Scheele, Chris Hohmann, Bogdan Stojanovic und der Mannschaftsführer Neel Seiler gewinnen beim FSV Frankfurt zum Saisonabschluss alle Einzel sowie ein Doppel. Einen sehr guten zweiten Platz erringen die Herren 60 in der Sechser-Gruppenliga, Gruppe 104 mit 8:4 Punkten zum Saisonende. Teil des Erfolgs war sicherlich, dass Mannschaftsführer Thomas Seegers und sein Team immer den Heimvorteil zu nutzen wussten und dann auch noch auswärts beim TC Reichelsheim siegreich vom Platz gegangen sind.
Von Erfolg gekrönt war das vergangene Wochenende für die Damen I. Das Team um Mannschaftsführerin Christina Graf hatte diese Saison mit besonders vielen Ausfällen zu kämpfen. Beim TC Schwalbach II schlugen sich Britta Behrends und Maximiliane Lehnert sowie die Geschwister Christina und Julia Graf sowie Uzumah und Emily-Rose Ume wacker und entschieden letztlich mit vier gewonnen Einzeln und einem Matchpunkt aus einem Doppel die Partie für sich. Unter dem Strich kann damit ein guter sechster Platz zum Ende der Saison in der Sechser-Gruppenliga, Gruppe 005 verbucht werden.
Und schließlich ist der Höchster THC sehr stolz auf das Team der Gemischt U12 und gratuliert der Mannschaftsführerin Marlene Kiefer, Mirela Sadikovic, Theon Hart, Florian und Vincent Gradhand sowie Henrik Flögel zu ihrem hervorragenden ersten Platz mit 12:0 Punkten in der Bezirksoberliga, Gruppe 066.
Laut Malte Neumann ist der Grundstein des Erfolgs das Training: „Deswegen auch einen besonderen Dank an unser Trainerteam um Tom Pütz. Dank Mannschafts- und Athletiktraining im Winter werden wir auch in der kommenden Saison wieder gut vorbereitet sein für die neuen Herausforderungen.“ red

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