Das varisano Klinikum Frankfurt Höchst ist kürzlich von der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV) erfolgreich als Leberzentrum rezertifiziert worden. Dabei wurde besonders die chirurgische Ergebnisqualität dieser zum Teil hochkomplexen Eingriffe mit einer geringen Komplikationsrate gelobt.
Das Leberzentrum unter Leitung von Prof. Dr. med. Matthias Schwarzbach, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Gefäß- und Thoraxchirurgie, bietet seinen Patienten sämtliche Verfahren der Leber- und Gallenwegschirurgie, der interventionellen Radiologie sowie der hepatologischen Behandlung akuter und chronischer Lebererkrankungen und ihrer Komplikationen an. Dazu gehört unter anderem der Einsatz des Operationslasers. Zudem wurde die spezielle Mikrowellentechnologie zur Behandlung von Lebermetastasen durch die Einführung des laparoskopischen Ultraschalls optimiert.
„Alle Erkrankungen der Leber erfordern eine exakte Diagnostik und optimale Therapie. Um einen bestmöglichen Erfolg in der Prävention, Diagnostik und Therapie akuter und chronischer Lebererkrankungen zu erzielen, arbeiten daher mehrere Kliniken fachübergreifend eng zusammen“, betont Matthias Schwarzbach. Dazu gehören am Höchster Leberzentrum neben den Chirurgen, Gastroenterologen, Radiologen, Onkologen, Pathologen auch Ernährungswissenschaftler und Pflegekräfte. Seit 2010 wurden hier über 600 Eingriffe an der Leber durchgeführt. Das Zentrum ist Teil des Onkologischen Zentrums am Klinikum. red