21. Juni 2023

Stadt lehnt Vorschläge ab

Der Unterliederbacher Marktplatz wirkt aktuell wenig attraktiv. Daran hätte die CDU gerne etwas geändert. Doch die Stadt hat die Umgestaltungsvorschläge nun abgelehnt. Foto: CDU

Der stellvertretende Vorsitzende des CDU-Stadtbezirksverbandes Höchst/Unterliederbach und Zuständige für Ortsbeiratsangelegenheiten, Rainer Kowalkowski, hat in der vergangenen Vorstandssitzung von der kürzlich erschienenen Stellungnahme des Magistrats zu einem CDU-Ortsbeiratsantrag bezüglich der Umgestaltung des Marktplatzes Unterliederbach berichtet.

Der CDU-Stadtbezirksverband hatte im Mai vergangenen Jahres durch eine Bürgersprechstunde auf dem Marktplatz und eine Umfrage die Wünsche der Anwohnerinnen und Anwohner aufgenommen. Durch die Ortsbeiratsfraktion wurde dann ein Antrag zur attraktiveren Gestaltung des Marktplatzes in Unterliederbach eingebracht und vom Ortsbeirat beschlossen.
Abgesehen davon, dass die Antwort des Magistrats fast ein Jahr gedauert hat, konnte Rainer Kowalkowski lediglich berichten, dass die von der CDU vorgeschlagenen und von den Bürgerinnen und Bürgern gewünschten Vorschläge weitgehend nicht umgesetzt werden. „Es sind immer die gleichen Argumente: kein Geld und kein Personal“, sagte er. Für eine Umgestaltung sei kein Geld vorhanden und die Überwachung von Kurzzeitparkplätzen sei aufgrund personeller Ressourcen nicht leistbar. Immerhin sei der Magistrat bereit, falls Patinnen und Paten für die Pflege zur Verfügung stünden, Blumenkübel aufzustellen, wie es im Antrag formuliert wurde.
Der Aussage, dass der Marktplatz derzeit hauptsächlich durch parkende Fahrzeuge belegt ist, widerspricht Rainer Kowalkowski. „Das ist, seitdem das Parkverbot auf dem Marktplatz seit einiger Zeit durchgesetzt wird, nicht mehr der Fall“, führte er aus. Gerade deshalb wurden von der CDU Vorschläge unterbreitet, den leeren und etwas tristen Platz aufzuwerten. Wir werden uns nicht entmutigen lassen und weiterhin für die Belange der Bürgerinnen und Bürger, auch was die Gestaltung des Marktplatzes betrifft, da sein“, resümierte CDU-Stadtbezirksvorsitzende. red

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