Die Diagnose einer Krebserkrankung erschüttert nicht nur die unmittelbar von der Erkrankung betroffenen Menschen. Sie trifft gleichermaßen diejenigen, die den Betroffenen nahestehen und ihnen verbunden sind: die Angehörigen. Vertraute Gesichter sind für Patienten in jeder Phase der Erkrankung eine enorme Stütze, die mitunter selbst eine Stütze benötigen. Dies ist Aufgabe und Ziel der bereits 2012 im Klinikum Höchst gegründeten Selbsthilfegruppe für Angehörige krebskranker Menschen.
Die 14-tägigen Gruppentreffen finden ab dem 1. November wieder in Präsenz statt, jeweils von 17.30 Uhr bis 19.30 Uhr im Konferenzraum 1 im Gebäude A im Erdgeschoss. Die seit der Pandemie praktizierten digitalen Treffen der Selbsthilfegruppe gibt es indes weiterhin. Der Online-Austausch findet 14-tägig, jeden zweiten Montag in den geraden Kalenderwochen, von 17.30 Uhr bis 19.30 Uhr statt.
Im Mittelpunkt der Gruppentreffen stehen der Austausch und Kontakt zu anderen Menschen, denen es genauso geht. Ob digital oder in Präsenz – um Anmeldung beim FamilienInformationsZentrum Krebs (FIZ) per Mail an petra.stefanski@varisano.de wird gebeten.
Das von der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) zertifizierte Onkologische Zentrum am Klinikum Höchst bietet die interdisziplinäre diagnostische und therapeutische Versorgung verschiedenster Krebserkrankungen sowie deren Weiterbehandlung und Nachsorge. Hierzu arbeiten alle Fachabteilungen Hand in Hand und kooperieren eng mit den externen Partnern. Dies schließt Therapieangebote sowie Gesprächsmöglichkeiten mit Sozialarbeitern, Psychoonkologen beziehungsweise der Seelsorge ein.
Mehr Informationen zum Behandlungsspektrum sowie den Beratungsangeboten gibt es hier. red