26. Oktober 2023

Traumergebnis für Uwe Serke

In Höchst zeigt sich bei den Wahlkreisstimmen im Vergleich zum Landesergebnis ein etwas anderes Bild. Zwar ist die CDU auch hier stärkste Kraft, jedoch dicht gefolgt von den Grünen der SPD und erst dann der AfD. Foto: Votemanager

Auch in Unterliederbach war die CDU klarer Sieger der Landtagswahl am 8. Oktober. Bei den Landesstimmen lag die Partei mit 33,5 Prozent weit vor allen anderen. Bei der Direktwahl holte Lokalmatador Uwe Serke sogar mit 36,6 Prozent ein noch besseres Ergebnis.

Gegen ihn hatten die anderen Direktkandidatinnen und –kandidaten keine Chance. Während Uwe Serke am Ende 1.574 Unterliederbacherinnen und Unterliederbacher überzeugte, machten beim Zweitplatzierten Lino Leudesdorff (SPD) nur 870 Wählerinnen und Wähler ihr Kreuz, was einem Stimmenanteil von 20,2 Prozent entspricht. Martina Feldmayer (B90/Die Grünen) schaffte es mit 716 Stimmen (16,6 Prozent) gerade einmal auf Platz drei. Markus Fuchs (AfD) erreichte in Unterliederbach 640 Stimmen (14,9 Prozent).
Bei der Zweitstimme war die Reihenfolge etwas anders. Doch auch hier kam die CDU mit 1.453 Stimmen oder 33,5 Prozent auf den Spitzenplatz, gefolgt vom Bündnis 90/Die Grünen mit einem Stimmenanteil von 16,8 Prozent (726 Stimmen). Dahinter folgte die SPD, die 722 Stimmen oder 16,7 Prozent erhielt. Die AfD schaffte es in Unterliederbach nur auf den vierten Platz mit 662 Stimmen oder 15,3 Prozent. Abgeschlagen waren in Unterliederbach die FDP mit 208 Stimmen (4,8 Prozent) und die Linke mit 178 Stimmen (4,1 Prozent).

Uwe Serke geht auch in Unterliederbach als klarer Gewinner bei der Landtagswahl hervor. Foto: Votemanager


Von den 8.399 Wahlberechtigten in Unterliederbach gaben bei der Landtagswahl 4.334 eine gültige Stimme ab. Die Wahlbeteiligung lag bei 52,3 Prozent und damit knapp 14 Prozentpunkte unter dem Landesdurchschnitt.
Ein anderes Bild zeigte sich in Höchst. Hier war zwar auch die CDU Sieger bei den Landesstimmen, mit 23,6 Prozent viel ihr Abstand zu den anderen Parteien jedoch deutlich geringer aus. Das bekam auch Lokalmatador Uwe Serke bei der Direktwahl zu spüren. Mit 25,7 Prozent gewann er zwar, doch mit einem geringeren Abstand zu den anderen Direktkandidatinnen und -kandidaten als das in Unterliederbach der Fall war.
Uwe Serke wählten 859 Höchster Bürgerinnen und Bürger. Knapp hinter ihm überzeugte Martina Feldmayer (B90/Die Grünen) 777 Wählerinnen und Wähler, was einem Stimmenanteil von 23,3 Prozent entspricht. Ihr folgte Lino Leudesdorff (SPD) mit 726 Stimmen (21,7 Prozent). Markus Fuchs (AfD) schaffte es in Höchst mit 418 Stimmen (12,5 Prozent) gerade einmal auf den vierten Platz.
Auch bei der Zweitstimme zeigte sich ein ähnliches Bild. Die CDU lag mit 790 Stimmen oder 23,6 Prozent auch hier vorne, allerdings dicht gefolgt vom Bündnis 90/Die Grünen mit einem Stimmenanteil von 21,8 Prozent (729 Stimmen). Dahinter folgte die SPD, die 573 Stimmen oder 17,1 Prozent erhielt. Die AfD schaffte es auch bei den Landesstimmen in Höchst nur auf den vierten Platz mit 433 Stimmen oder 12,9 Prozent. Abgeschlagen waren in Höchst die Linke mit 298 Stimmen (8,9 Prozent) und vor allem die FDP mit 146 Stimmen (4,4 Prozent).
Von den 6.966 Wahlberechtigten in Höchst gaben bei der Landtagswahl 3.346 eine gültige Stimme ab. Die Wahlbeteiligung lag in Höchst bei 48,7 Prozent und damit rund 17 Prozentpunkte unter dem Landesdurchschnitt. red

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