Zum Jahresende können sich die Frankfurter Turn- und Sportvereine mit eigenen Sportstätten über einen städtischen Zuschuss in Höhe von insgesamt etwa 1,7 Millionen Euro freuen.
Frankfurter Turn- und Sportvereine, die über eigene Sportstätten wie beispielsweise Groß- oder Kleinfelder im Fußball, Tennisplätze, Freibäder, Reithallen oder Bootshäuser verfügen, erhalten zum Unterhalt und Betrieb ihrer Sportstätten auf Antrag eine jährliche Pauschale. „Die Sportvereine mussten sich in den vergangenen Jahren ganz neue Antworten auf so vielfältige Herausforderungen erarbeiten. Sie haben neue Sportangebote für geflüchtete Jugendliche entwickelt, die Corona-Pandemie mit kreativen Ideen überwunden und sind nun durch Inflation und Kostensteigerung im Energiesektor weiter in ihrer Existenz bedroht. Es ist mir daher ein wichtiges Anliegen, die bereits für 2022 vorgenommene Zuwendung an die Sportvereine auch in 2023 bereitzustellen“, sagte Oberbürgermeister Mike Josef.
Daher wurde die Sportstättenpauschale für 2023 erhöht und die Jugendpauschale einmalig auf 25 Euro pro jugendlichem Mitglied angehoben. Weiterhin ist ein Sonderprogramm zur Unterstützung energetischer Ertüchtigungen auf vereinseigenen Sportanlagen geplant mit dem Ziel, durch moderne Anlagen perspektivisch einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten und dabei Kosten zu sparen.
Am 1. Dezember hat Oberbürgermeister Josef stellvertretend für alle besitzenden Vereine folgenden Vereinen aus vier Stadtteilen im Frankfurter Westen die Bescheide in Höhe von mehr als 180.000 Euro persönlich überreicht: Turnerschaft Griesheim, TG Unterliederbach, TG Höchst, TV Sindlingen. red