Die Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie am Klinikum Frankfurt Höchst unter Leitung von Chefarzt Prof. Dr. Wolfgang Daecke wurde erstmals 2014 von der Zertifizierungsgesellschaft EndoCert als eines der ersten Endoprothesenzentren der Maximalversorgung im Rhein-Main-Gebiet erfolgreich auditiert. Die kürzlich erreichte Re-Zertifizierung ist zugleich eine Besondere. Sie geht einher mit dem zehnjährigen Jubiläum dieses Zentrums.
Ein wesentliches Kriterium für ein EPZmax, so die Kurzform laut Fachgesellschaft, ist neben den Anforderungen an Qualifikationen sowie Ausstattung die Anzahl der Gelenkersatzoperationen. Im EPZ Frankfurt Höchst wurden seit 2014 fast 5.000 Prothesen implantiert. Pro Jahr sind im Zentrum durch einen Senioroperateur mindestens 100 und durch einen Hauptoperateur mindestens 50 endoprothetische Versorgungen am Hüft- oder Kniegelenk durchzuführen.
„In der Orthopädie wenden wir modernste operative Verfahren an, die durch ein besonders erfahrenes und routiniertes Ärzteteam auf höchstem Niveau durchgeführt werden. Eine fortschrittliche differenzierte endoprothetische Versorgung auf Basis der aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse ist für uns genau so selbstverständlich wie die routinierte Anwendung von gewebeschonenden (minimal invasiven) OP-Techniken, um unseren Patienten eine schnelle und problemlose Rehabilitation zu ermöglichen“, meint Wolfgang Daecke.
Zum Angebot des EPZ gehört ebenso die interdisziplinäre Behandlung von älteren Patienten im Zentrum für Alterstraumatologie und Orthopädie (ZATO). Zur kontinuierlichen Qualitätssicherung gehört die Klinik bereits seit 2012 dem Deutschen Endoprothesenregister (EPRD) an, das dazu beiträgt die Versorgung der Patienten mit Gelenkersatz auszuwerten, um sie stetig zu verbessern. red