4. März 2025

Zwei Spenden für onkologisches Zentrum

Ideelle und materielle Unterstützung

Das Ehepaar Grete und Ulrich Schneider im farbenfrohen Team der Onkologie. Quelle: Varisano

Menschen im Kampf gegen die Diagnose Krebs unterstützen, ihnen Mut machen und mit Optimismus Leben verändern – Dr. Bernd Schmude, erster Vorsitzender des Vereins „STARK gegen KREBS“, hat sich das zur Lebensaufgabe gemacht. Als selbst Betroffener berichtet er in motivierenden Vorträgen über persönliche Erfahrungen seiner Krebsbekämpfung, den neuesten Stand der Forschung in der Schulmedizin und erörtert Zusammenhänge von Psyche, Selbstheilungskräften sowie deren Einfluss auf das Immunsystem.

Auf diese Weise sammelt der gebürtige Frankfurter Arzt Geld für karitative Zwecke. Seit 2013 sind schon über 300.000 _Euro zusammengekommen. Jüngst freute sich das Team des Fördervereins der Onkologie am Klinikum Höchst über eine Spende in Höhe von 5.000 Euro. „Jeder kann mit einer positiven Lebenseinstellung neuen Mut und Kraft finden. Familie, Freunde und Angehörige geben einem in einer solchen Situation neben positiven Gedanken vor allem auch immer wieder neuen Mut, das ist sehr wichtig“, betont Bernd Schmude. Die Vereinsvorsitzende Claudia Bund, Prof. Dr. Hans-Günter Derigs und Prof. Dr. Joachim Rom bedankten sich im Namen ihrer Patienten für die Spende, die in die Ausstattung der onkologischen Ambulanz investiert werden soll.    

Farbenfrohe Jacken als besonderer Dank

Als großen Dank für die ausgezeichnete medizinische Betreuung während der Krebserkrankung seiner Frau, spendete darüber hinaus das Ehepaar Ulrich und Grete Schneider den Teams der onkologischen Ambulanz sowie den Stationen A55 und A56 kürzlich zudem kuschelige, farbenfrohe Sweatjacken. „Wir haben uns hier immer sehr gut aufgehoben gefühlt und wollten etwas zurückgeben.“ Dank der Unterstützung des Ehepaars Schneider wurden 61 Jacken im Wert von 3.600 Euroangeschafft werden.  

 Der gemeinnützige Förderverein wurde 2003 auf Initiative Hans-Günter Derigs von Ärzten, Pflegekräften und engagierten Bürgern gegründet, um einen Beitrag zur Verbesserung der ideellen und materiellen Ressourcen für die Klinikarbeit zu leisten. Der Verein hat sich insbesondere zum Ziel gesetzt, die Versorgung der Krebspatientinnen und -patienten am Höchster Klinikum zu verbessern. Gefördert werden daher nicht nur Ausstattungen, sondern auch Fortbildungen und wissenschaftliche Untersuchungen. Mehr Informationen zum onkologischen Zentrum sowie dem Förderverein gibt es hier. red

Claudia Bund (links), Hans-Günter Derigs (2.v.l.) und Joachim Rom (rechts) bedankten sich bei Bernd Schmude für dessen großzügige Spende. Foto: Varisano


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