13. August 2019

Hochklassiges Tennis

„1. Löw Cup“ des HTHC sorgte für zahlreiche Überraschungen

Den Siegern des „1. Löw Cup DTB Höchster THC Arasteh-Academy“ gratulierte Marion Matthäus-Bretthauer (Mitte), Sport- und Jugendwartin des HTHC: Steffen Hillenmeier vom TSV Schott Mainz (rechts) zum ersten Platz und Mario Flory ebenfalls vom TSV Schott Mainz zum zweiten Platz. Foto: Blewitt

Am vergangenen Wochenende hatte der Höchster Tennis- und Hockeyclub (HTHC) zum „1. Löw Cup DTB Höchster THC Arasteh-Academy“ eingeladen. Spieler aus ganz Deutschland kämpften um Punkte für die Deutsche Damen- und Herren Rangliste.

Sowohl bei den Damen als auch bei den Herren spielten zahlreiche Spieler der besten Leistungsklasse, obwohl im Rhein-Main Gebiet mehrere Ranglistenturniere zeitgleich stattfanden.
Bei den am Freitag beginnenden Wettkämpfen, setzten sich im Damenfeld die an eins gesetzte Carina Sommer (TEVC Kronberg) ohne Satzverlust durch und traf im Finale auf die an zwei gesetzte Kim-Michaela Zaraj (TEVC Kronberg). Diese setze sich in einem knappen Halbfinale in einem Matchtiebreak gegen die an drei gesetzte Nikol Mircheva (Eintracht Frankfurt) durch. Das hochklassige und spannende Finale konnte letztlich Carina Sommer für sich entscheiden. Kim-Michaela Zaraj war die körperliche Belastung aus dem anstrengenden Halbfinale anzumerken.
In dem mit 26 Meldungen größeren Herren-Spielerumfeld gab es hingegen zahlreiche Überraschungen. Sicherlich auch begünstigt durch die kurzfristige Absage des an eins gesetzten Promise Iwere (TV Rüsselsheim-Hassloch) konnte sich in der oberen Hälfte der bislang ungesetzte Mario Flory (TSV Schott Mainz) bis in das Finale vorspielen. In der unteren Hälfte des Leistungsspektrums kam es bereits im Viertelfinale zu dramatischen und hochklassigen Spielen.
Herauszuheben ist hierbei die Partie zwischen Roman Martini (VfR Wiesbaden) und dem an vier gesetzten Tim Gliadkow (TC Blau Weiss Halle/Westfalen). In dem sich nach langem Kampf Martini durchsetzte. Noch knapper war das Match des an fünf gesetzten Torben Semrau (TEVC Kronberg) gegen den an drei gesetzten Cedric Drenth (TC Schwalbach), das am Ende Torben Semrau in drei Sätzen für sich entscheiden konnte. Dies änderte aber nichts daran, dass sich der an zwei gesetzte Steffen Hillenmeier (TSV Schott Mainz) letztlich deutlich und ohne Satzverlust im Halbfinale und Finale durchsetzen konnte.
Die Spieler zeigten sich von der Organisation des Turniers und auch der angebotenen Massagemöglichkeit begeistert. Der rege Zuschauerzuspruch und das schöne Wetter rundeten das für den HTHC positive Turnier ab. red

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