24. September 2019

Gesund aufwachsen

Kinder- und Stadtteilkonferenz am Freitag im BiKuZ Höchst

„Gesund aufwachsen in Höchst und Unterliederbach“ lautet das Thema der Kinder- und Stadtteilkonferenz, die am Freitag, 27. September, von 9 bis 16.30 Uhr im Saalbau BiKuZ Höchst in der Michael-Stumpf-Straße 2 stattfindet.

Der Stadtteil Höchst ist Pilotstadtteil, in dem das Präventionsprojekt „Gut geht’s“ erste Vorhaben zur Förderung der Gesundheit von Kindern und Jugendlichen umsetzen will. Die Kooperationspartner freuen sich über die nächsten Schritte des Projektes. „Mit der Kinder- und Stadtteilkonferenz möchten wir erreichen, dass jedes Kind, alle Jugendlichen und junge Erwachsene in Höchst und Unterliederbach gesund und glücklich aufwachsen können. Dabei sollen die Handlungsfelder gesunde Ernährung, Bewegung in einem aktiv gestalteten Wohnumfeld, psychisches Wohlbefinden, die deutsche Sprachkompetenz und der richtige Umgang mit Medien im Mittelpunkt stehen“, erläutert Alexandra Dippel, stellvertretende Leiterin des Gesundheitsamtes.
Auch Wolfram Burkhardt von der Frankfurt University freut sich auf die Vernetzung der Individuen und der Organisationen: „Das ist konkrete Gesundheitspolitik und lebendige Praxis.“ Die Konferenz soll laut Gesundheitsdezernent Stefan Majer Kindern, Eltern, Akteuren, Ehrenamtlichen, Fachleuten sowie Bürgern ermöglichen, „Kontakte zu knüpfen, gemeinsam Ideen zu entwickeln und zusammen Projekte auf den Weg zu bringen“.
„Wenn die Lebensumstände gut und angenehm sind, können Menschen ein aktives und gesundes Leben führen. Auch die TK möchte dazu einladen, sich aktiv am Vorhaben zu beteiligen“, sagt Nina Martin, Beraterin Lebenswelten der Techniker Krankenkasse (TK).
Reiner Stock vom Selbsthilfe-Verein betont: „Uns ist besonders wichtig, dass bei ‚Gut geht’s‘ von Anfang an das Engagement der Frankfurter Bürger systematisch mitgedacht wird und deren Wünsche und Ideen einfließen können, zum Beispiel aus den Kitas und Schulen sowie Vereinen und Selbsthilfegruppen. Damit werden wir erreichen, dass die Menschen merken, dass sie etwas bewirken und dass es sich deshalb lohnt mitzumachen.“
Weitere Infos zum Projekt gibt es unter www.gut-gehts-in-frankfurt.de/ im Internet. red

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