Mundschutz ist in Zeiten des Coronavirus Mangelware. Deshalb haben Mitglieder des Vereins „Bienen Baum Gut“ angefangen Mundschutzmasken nähen.
Jutta und Uli werden dabei inzwischen auch von den Gärtnern, den Imkern sowie den Musikern des Vereins „Bienen Baum Gut“ und vielen Freunden aus der Nachbarschaft unterstützt, die sich der Idee angeschlossen haben. Die Masken sollen vor allem die Freiwilligen und Pflegekräfte helfen, das Risiko der Coronavirus-Übertragung zu minimieren. Aber auch alle anderen Bürger der Stadt können gegen eine Spende den „Frankfurter Mundschutz“ erhalten.
„Wir alle können zur unkontrollierbaren Verbreitung des Virus einen Beitrag leisten, in dem wir einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Viele Ehrenamtliche aus Frankfurt und Umgebung nähen fast den ganzen Tag“, heißt es seitens des Vereins. Dennoch, um den Frankfurter Raum flächendeckend zu versorgen sei jede weitere helfende Hand ein Segen.
Die Firma Bios Affair hat dem Verein hochwertige Stoffe zur Verfügung gestellt. „Wir würden uns sehr freuen, wenn sich weitere Firmen an dieser Aktion beteiligen“, schreibt der Verein in einer Presseerklärung.
Aufgrund der außergewöhnlichen Umstände und um Menschenansammlungen zu vermeiden, kann die Ausgabe des Mundschutz im Neuen Frankfurter Garten nur nach vorheriger Absprache oder Voranmeldung erfolgen. Die Ausgabe wird ausschließlich nach Reihenfolge der schriftlicher Voranmeldung per E-Mail an info@bienen-baum-gut.de erfolgen. Interessenten erhalten einen Abholtermin. Bei der Ausgabe muss ein Sicherheitsabstand untereinander von zwei Metern eingehalten werden. Der Anweisungen der Ehrenamtlichen des Neuen Frankfurter Garten ist folge zu leisten. Bei Missachtung der Regel wären wir gezwungen, die Aktion sofort abzubrechen.
Spenden zugunsten zur Förderung der gemeinnützigen Vereinsarbeit sind willkommen: Bienen Baum Gut e.V., Frankfurter Volksbank, IBAN DE45 5019 0000 6101 1392 70, Verwendungszweck: „Mundschutz“. red