28. Januar 2021

Spendenkonzept 2021 startet

Wer jetzt in Höchst oder Unterliederbach ein Projekt starten möchte, kann auf die Hilfe des Industrieparkbetreibers Infraserv Höchst hoffen: Mit dem Infraserv-Spendenkonzept werden im Jahr 2021 Vorhaben in diesen Stadtteilen mit insgesamt 75.000 Euro gefördert.

Ab sofort können sich Vereine, Initiativen, Schulen und Kindergärten aus Höchst und Unterliederbach um Finanzmittel für ihre Projekte bewerben. Die erste Runde endet am 19. Februar 2021. Die Spenden sollen als Starthilfe für neue Initiativen dienen, die anschließend idealerweise ohne weitere Unterstützung weiterlaufen können. Inhaltlich stehen kulturelle Projekte, die Bildungsförderung an Schulen in Verbindung mit neuen Technologien sowie die Förderung sozialer Integration, insbesondere von Jugendlichen und Senioren, im Mittelpunkt.
Vereine, Schulen, Kindergärten und Initiativen aus Höchst und Unterliederbach können ab sofort bis Freitag, 19. Februar, im Rahmen der ersten Spendenrunde ihre Anträge einreichen – bevorzugt online unter www.ihr-nachbar.de/spendenformular oder alternativ schriftlich. Die zweite Spendenrunde beginnt Ende Mai.
Der Antrag sollte folgende Informationen enthalten: Eine Beschreibung des Projekts, falls nötig mit Bildern oder weiterführenden Informationen, eine Kontaktadresse des Antragstellers, die Nennung und Erläuterung der gewünschten Fördersumme, wenn vorhanden, die Zusicherung der Gemeinnützigkeit. Laufende Kosten wie Mieten oder Personalkosten sind nicht förderungswürdig.
Ob und in welcher Höhe Projekte gefördert werden, entscheidet ein unabhängiger Spendenbeirat. Dieser besteht im Jahr 2021 aus Christoph Brum, dem stellvertretenden Vorsitzenden des Vereinsrings Höchst, Hubert Schmitt, dem Vorsitzenden des Vereinsrings Unterliederbach, Holger Vonhof vom Höchster Kreisblatt sowie Dr. Wolfhart Burdenski und Kirsten Mayer von Infraserv Höchst.
Vereine und Institutionen aus den neun Stadtteilen rund um den Industriepark Höchst und der Stadt Kelsterbach können sich alle vier Jahre um das Fördergeld von insgesamt 75.000 Euro bewerben. Im Jahr 2020 waren Goldstein, Griesheim und Schwanheim an der Reihe. Einblicke in die insgesamt 76 geförderten Projekte finden sich in einem Film, der auf der Nachbarschafts-Website des Industrieparks www.ihr-nachbar.de abgerufen werden kann. 2022 werden Sindlingen, Zeilsheim und Kelsterbach im Fokus des Spendenkonzepts stehen. red

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