28. Juni 2021

Mit Schusswaffe bedroht

Am Samstag, 26. Juni, erhielt die Frankfurter Polizei gegen 0.40 Uhr über Notruf den Hinweis darüber, dass bereits gegen 23.50 Uhr, der 30-jährige Gast eines Lokales in der Königsteiner Straße mit einer Schusswaffe bedroht worden sei. 

Der Täter habe ihm dabei die Waffe vor das Gesicht gehalten und gefragt, ob er „Marokkaner sei“ und ob er „Ärger haben“ wolle. Danach steckte der Täter die Schusswaffe wieder ein und verließ das Lokal in Richtung Bahnhof Höchst. Die Fahndung nach dem Täter, die sich auch auf den Höchster Bahnhof erstreckte, verlief zunächst erfolglos. Nachdem der Polizei Videoaufzeichnungen des Tatherganges vorgelegt wurden, konnte der Tatverdächtige identifiziert werden. Bei ihm handelt es sich um einen 45-jährigen Frankfurter. Wie die Ermittlungen dann ergaben, war der 45-Jährige von einer Funkstreife der Polizeistation Kelkheim fußläufig auf der Autobahn angetroffen worden. Anschließend begab er sich auf freiwilliger Basis in die Obhut der psychiatrischen Abteilung eines Frankfurter Krankenhauses. Die mitgeführte Schreckschusswaffe hatten die Beamten der Polizeistation Kelkheim zuvor sichergestellt. Die Ermittlungen in der Sache dauern an. pol

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