21. Oktober 2021

Immer noch voller Elan und Tatendrang

Manfred Pfeiffer hat viele Spuren im Frankfurter Westen, insbesondere in Höchst und Unterliederbach, hinterlassen. Foto: privat

Manfred Pfeiffer feierte am vergangenen Samstag seinen 85. Geburtstag Corona-bedingt im kleinen Kreis. Sobald die Pandemie gebändigt ist, soll groß aufgetischt werden.

Der Jubilar hat insbesondere im westlichen Frankfurt, vor allem in Höchst und Unterliederbach, über Jahrzehnte hinweg Zeichen gesetzt und Spuren hinterlassen. Selbst heute noch ist er aktiv und bekleidet noch verschiedene Ehrenämter.
Manfred Pfeiffer war unter anderem Sitzungspräsidenten im ersten Sindlinger Karnevalverein, Gesundheitsexperte in Fernsehen und Rundfunk, Mitglied im Ortsbeirat 6, Pressesprecher und zeitweise CDU-Vorsitzender in Höchst, Mitglied in der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg in Höchst und der Präsident des Tennis- und Hockey-Clubs Frankfurt-Höchst von 1978 bis 1983.
Das Präsidentendasein scheint ihm zu liegen, denn auch dem 11.000 Mitglieder zählenden Bundesverband für Patienten- und Versicherteninteressen „Das Patientenforum“, das er 2008 zusammen mit seiner Frau Mechtild gegründet hatte, stand er bis vor wenigen Monaten als Präsident vor. Heute helfen er und seine Frau als Geschäftsführer der neuen Präsidenten Mechthild Kern.
Nach seiner Pensionierung als Leiter vom Verkauf Deutschland bei der ehemaligen Hoechst-Tochter Albert legte der gebürtige Wiesbadener noch einmal los: Zunächst gründete er das „Redaktions-& Wirtschaftsbüro Rhein-Main“ in seinem heutigen Wohnort Sörgenloch/Mainz, ist Bundesgeschäftsführer und gesundheitspolitischer Sprecher der AVK-Selbsthilfegruppen im Bundeverband und Präsidiumsmitglied der Deutschen Liga zur Bekämpfung von Gefäßerkrankungen.
Seit 1996 bringt der Diplom-Betriebswirt sein Fachwissen als Mitglied im Gesundheitspolitischen Ausschuss des Hessischen Landtags ein. Er gehört seit 2002 dem Kommunalpolitischen Arbeitskreis Frankfurt-Höchst und seit 2004 dem Arbeitskreis Gesundheitspolitik im Landtag Rheinland-Pfalz an. Er arbeitete an der Einführung der elektronischen Gesundheitskarte in Rheinland-Pfalz mit, wo er seit 2006 auch Patientenbeirat im Schlichtungsausschuss der Landesapothekenkammer ist. Zusammen mit seiner Frau engagiert er sich seit 2015 als Beirat im Gesundheitsnetzwerk Rhein-Main am Klinikum Frankfurt-Höchst.
Bereits 1970 ist er der CDU beigetreten und organisierte den Bundestagswahlkampf von Professor Dr. Heinz Riesenhuber bei dessen erster Kandidatur
2008 verlieh ihm Bundespräsident Horst Köhler das Bundesverdienstkreuz am Bande. red

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