30. September 2021

Ein neuer Name

Im 50. Jahr ihres Bestehens hat die Bürgervereinigung Höchster Altstadt auf ihrer Jahreshauptversammlung am 16. September beschlossen, den Namen des Vereins in „Bürgervereinigung Höchst“ zu ändern.

Damit soll deutlich werden, dass sich der Aktionsradius der Bürgervereinigung schon seit vielen Jahren über die Altstadt hinaus auf ganz Höchst ausgedehnt hat und der Denkmalschutz, der nach wie vor ein zentrales Anliegen des Vereins ist, nicht nur die Altstadt betrifft.
Weiter wurde auf der Jahreshauptversammlung betont, dass Denkmalschutz nur sinnvoll im Rahmen einer Gesamtbetrachtung zahlreicher Themen der Stadtentwicklung gesehen werden kann, wie der Verkehrsplanung, einer sicheren Rad- und Fußwegeführung, einer attraktiven Gestaltung öffentlicher Plätze, der Bekämpfung illegaler Müllentsorgung sowie der wieder stärker wahrnehmbaren Überbelegung und Verwahrlosung von Häusern.
Die Kooperation und Vernetzung mit anderen Stadtteil-Initiativen soll ein weiterer Schwerpunkt in der kommenden Zeit sein, um Höchst als lebenswerten Ort zu stärken.
Zur ersten Vorsitzenden wurde Ada-Maria Mathé gewählt sowie Dr. Heino Hollstein-Brinkmann zum stellvertretenden Vorsitzenden. Wolfgang Reinhardt, der weiterhin für die Finanzen, Mitgliederverwaltung und den Internetauftritt verantwortlich ist, gehört ebenfalls zum geschäftsführenden Vorstand. Als neue Beisitzer wurden Sabine Rosenberger und Christian Tack in den Vorstand gewählt. Claudia Grossbach wurde wiedergewählt. Der langjährige Vorsitzende und zuletzt Schriftführer Wolfgang Weber wird weiterhin als Beisitzer im Vorstand tätig sein. red

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